Mein Leben

MENSCH

 Bildungsweg

1954 kam ich in Hamburg-St. Georg als Sohn des Kaufmanns und Schiffsmaklers Alexander Ludwig Möller und der Schauspielerin Gisela Möller (geb. Bernhard) auf die Welt. Mittlerweile bin ich einerseits examinierter Pädagoge und habe andererseits an der Universität Hamburg Physik, Linguistik und Philosophie studiert.

Im Jahr 1990 erhielt ich als Ergebnis einer seitens der Universität Hamburg gezielt unterstützten interdisziplinären Arbeit zu meinem Geburtsnamen noch zwei weitere Buchstaben hinzu. Mit der empirischen Arbeit an der philosophischen Fakultät der Universität Hamburg und unter Zuhilfenahme von einem damals noch recht frühen und zunächst für die Universität noch ungewohnten Einsatz von Computertechnologie in der gezielten Analyse gesellschaftspolitischer und personalwirtschaftlicher Schwerpunktstellung fand ich auch weiterhin mein Thema und – wenn man so möchte – meine Berufung.

Seit meinem Abitur zog es mich jedoch immer wieder zur Medizin hin. Bereits früh stellte ich fest, dass es mich mehr zu einer praktikablen und an der Wirklichkeit orientierten “Wechselwirkung“ von Theorie und Praxis hinzog und dort wiederum zu der Frage was “gute Medizin“ in Kombination mit ihrer Umsetzbarkeit im ihrem Kern ausmacht. Ein Weg zur Pragmatik also als der der reinen Theorie. 

Das Grundthema meiner Promotionsarbeit wurde damit fortan folglich weitaus mehr als ein Steckenpferd.

Über PAM

Beruflicher Weg

Nach wie vor und im tiefen Herzen bleibe ich wahrscheinlich immer auch ein Pädagoge.

Dennoch, ich bin als langjähriger Schüler des japanischen Shinto-Meisters und begnadeten Akupunkteurs Kiyozumi Kawano mehr als 20 Jahre lang genauso auch Leiter einer im Vollerwerb eigenen bekannten Praxis in der KLASSISCHEN AKUPUNKTUR gewesen.

Und über alldem bin ich als Unternehmer und Stifter bzw. geschäftsführender Gesellschafter der meinerseits 2012 gegründeten EVE-Stiftung verantwortlich gewesen für eine aufgrund der vorweg gegebenen Denkfreiheit ebenso ungewohnten wie renommierten “Denkwerkstatt“. Unter allgemeiner Akzeptanz der sog. “Chatham House-Regel“ kamen last but not least relevante Führungskräfte und Entscheidungsträger aus allen Bereichen der Gesundheitswesen zusammen – regional und global, um begehbare Wege und wichtige Zielsetzungen zugunsten einer für alle Konstituenten zukunftsfähigen Gesundheitsbranche anzugehen: 

EINFACHER – LEISTUNGSFÄHIGER – HUMANER – ERFOLGREICHER – BÜRGERORIENTIERTER.

Im Zentrum des Zusammenkommens standen offensive Diskurse für realistische Innovationen in Medizin und Gesundheitswesen, welche zielgemäß das Leben besser machen.

Als gesonderte Herausforderung im Gesundheitswesen galt bereits recht früh die Nutzbarmachung des Potentials digitaler Techniken sowie damit untrennbar verbunden der Erhalt oder sogar die Verbesserung von Menschlichkeit, Individualität und Selbstbestimmung in einem uralten Kulturgut der Menschheit bzw. der Medizin und Heilkunde.
Gezielt wollte ich den konsequent umsetzbaren gesundheitspolitischen Fragen nachgehen, wollte den dafür notwendigen Gesprächen mehr Freiraum verschaffen und wollte ausdrücklich nicht über gute Heilkunde und Gesundheitswesen reden, sondern aus einer weitgehend “freien Position“ heraus gezielt zum Handeln anregen. Es ging mir und uns um Verantwortung und darum, diese gegenüber dem Anderen nachvollziehbar zu gestalten und vorzeigbar zu machen. 

Und so machte ich mich Mitte der 80er Jahre selbstständig, um ursprünglich einerseits in meiner Akupunkturpraxis in unmittelbarer Nähe mit und zum Menschen zu arbeiten. Parallel dazu begann ich zunächst zu schreiben und in Folge darauf eine freie und unabhängige Denkwerkstatt aufzubauen: genannt die Kühlungsborner-Gespräche und späteren Heiligendammer-Gespräche. 

Privatleben

Die Menschen in meinem Lebensumfeld bezeichnen mich gerne auch als Optimisten der Tat, aber Pessimisten in der Planung. Dem widerspreche ich vehement. Gerade weil ich es als meinen Beruf verstehe, kritisch und zugleich gründlich zu sein, kann ich dem Leben in der Tat wahrscheinlich mehr Positives abgewinnen als dies manch andere für sich tun. Einen Idealismus ohne Illusion – und Realismus ohne Resignation zu leben: So sehe ich mich schon eher. Unzufrieden, aber glücklich: So hätte ich es am Liebsten. Ich lebe bewusst und auf den anderen zugehend.

Ich bin Autor von über 100 medizinischen und/oder heilkundlichen Artikeln in Fach- sowie Publikumszeitschriften. Des Weiteren bin ich Herausgeber mehrerer Fachbücher und Kongress-Reader sowie geladener Repräsentant auf Konferenzen und Kongressen.

Ich bin verheiratet und wir haben fünf gemeinsame Kinder – die mittlerweile alle erwachsen sind und – wie man so sagt – voll im Leben stehen oder im Studium. Ich lebe mit meiner Frau und unserer jüngsten Tochter und Studentin an einem für die Familie und unseren gerne gesehenen Gästen “offenen Ort“ am Rande eines Naturschutzgebietes in der Gemeinde Henstedt-Ulzburg – nördlich von Hamburg.

Meine größten Lebensgeister in Form von Leidenschaft, Freude, Hingabe, Träumerei und geliebt gelebter Heiterkeit das sind meine Frau, unsere Kinder, unsere Familie und unsere ersten zwei Enkelkinder.

Und ich heiße Nala und mich gibt's in dieser BigFamily dann auch noch als den nunmehr dritten Labrador …


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